Far Out - meine Astronomie-Homepage

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Herzlich willkommen!

Sommermilchstraße

 Far Out - “Weit draussen” - unter diesem Motto habe ich meine Astronomie-Homepage aufgebaut.
Far Out, das bedeutet für mich ein Kribbeln im Nacken bei dem Gedanken,
mit dem Blick in unerreichbare Ferne zu schauen.
Far Out, das ist für mich der Planet Saturn, Millionen Kilometer von uns entfernt.
Far Out sind Galaxien, deren Lichtschein die Erde erst nach Jahrmillionen erreicht.
Und Far Out im übertragenen Sinne ist auch das Hobby Sterneschauen,
für das ich die Besucher meiner Homepage begeistern möchte.

 

Was ist neu?

Am 4.8.2024
- Saturn vom 30.7.2024

Am 28.7.2024
- Polarlichtbilder und -animationen vom 10./11.5.2024

Am 21.12.2023
- Neue Jupiter-Fotos vom 17.12.2023 und eine Neubearbeitung vom 14.10.2023

 

Über Far Out

Wie lange gibt es eigentlich die Seite “Far Out”? Gute Frage - spontan kann ich es selbst nicht sagen. Die Seite hat sich über die Jahre durchaus zu einer Anlaufstelle für viele Sternfreunde entwickelt. Sie soll Information und Anleitung sein, Erklärung bieten und auch einen kritischen Blick auf die Ausrüstung erlauben.

Zahlreiche Erfahrungsberichte finden sich unter “Getestet”. Für den Einsteiger bietet - natürlich - die “Einsteiger-Ecke” viel Wissen. Auch ein paar “Fotos” sind zu finden,  stehen aber nicht im Mittelpunkt der Seite. Im “Themen”-Bereich findet man sowohl Literatur-Rezensionen, als auch weitere Themen.

Über mich

Sternfreund, was ich viel lieber höre als “Hobby Astronom” oder gar “Amateur Astronom”, bin ich schon seit frühen Kindheitstagen. Interesse und Faszination haben mich stets begleitet. Beruf (Dipl. Informatiker) und Familie sind als Lebensschwerpunkte hinzugekommen.

Meine astronomischen Interessen haben sich über die Jahre durchaus gewandelt, und - hatte das nicht gerade einer der alten Hasen in meinen jungen Jahren an der Volkssternwarte Ennepetal vorhergesagt? Karl-Hermann Mintenbeck war es, der gegen ende der 1980er Jahre meinte, dass ich am Ende womöglich doch mehr Spaß an der Beobachtung als an der Fotografie haben würde. Und richtig: Über die Jahre ist es so gekommen.
Seit etwa 2002 bin ich aktiv im Recklinghäuser AVR und um diese Zeit auch Mitglied im Förderverein der Volkssternwarte Recklinghausen geworden.

Was Beobachtungsmöglichkeiten angeht, so wurde ich schon gegen Ende der 1980er Jahre durch den 12-Zöller der Volkssternwarte Ennepetal verwöhnt. Ein spannendes Gerät, das sich als Newton mit f/5 sowie als Cassegrain mit f/20 konfigurieren lässt. Eigene Geräte mussten lange Jahre weit dahinter zurück bleiben. Noch zu Schulzeiten kam ein 60/800 Tchibo-Torpedo in meinen Besitz, dann ein 76/750 Newton - beides doch arg eingeschränkte Geräte, besonders bezüglich der Montierung. Der 114/1000 Cat-Newton war das erste Gerät mit Potenzial, doch es dauerte lange, bis ich es aus dem schwierigen Optikkonzept herauslocken konnte. Mit dem R200SS folgte zur Jahrtausendwende das erste grundsolide Gerät. Aber auch dieses Gerät erteilte mir mit seinem großen Öffnungsverhältnis so manche Lehre, nämlich bei der Okularwahl. Inzwischen ist mein Haupt-Gerät ein 300/1200 TS Newton im Leichtbau-Alutubus. Dieses Gerät hat mich seit mehr als 10 Jahren gelehrt, was ein weicher Tubus ist.

Zur Beobachtung ziehe ich Gesellschaft vor. Es macht doch viel mehr Spaß und ist auch in vielen Dingen lehrreich, mit anderen Sternfreunden zu beobachten. Hauptsächlich bin ich visueller Deepsky-Beobachter. Es mag sehr stark an der Himmelsqualität in der Umgebung des Ruhrgebiets liegen, dass ich mich stark auf planetarische Nebel und Kugelsternhaufen konzentiere. Unter gutem Himmel habe ich Spaß an allen Deepsky-Objekten. Planetenbeobachtung mache ich am liebsten zum Abschluss der Beobachtung. Da sind die Instrumente ausgekühlt und der Verlust der Dunkeladaption stört mich dann nicht mehr. Lässt der Mond keine Deepsky-Beobachtung zu, ist der Mond selbst einen Blick wert und natürlich hat auch unser Tagesgestirn, die Sonne, ihre Faszination.

Nicht unwesentlich bei den astronomischen Beobachtungen finde ich immer den Blick auf unsere Welt an sich. Dass man sich der Position unserer Erde in unserer Galaxis in einer Frühjahrsnacht wunderbar bewusst werden kann, ist eben nur der Blick nach draußen. Himmelsphänomene, Polarlicht, aber auch die Natur, besonders am Beobachtungsplatz, nehme ich intensiv wahr. Das “Nacht werden” am Beobachtungsort hat eine eigene, beruhigende und mit Vorfreude gefüllte Faszination.

Viel Spaß beim surfen
Euer Sven

Es scheint irgendwie nicht mehr ohne zu gehen:

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