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20mm und 100°: Das Lunt HDC 20mm
 Angetreten gegen das Explore Scientific 20mm 100° Series

Lunt HDC 20mm (l.) und Explore Scientific 20mm 100° Series (r.)
Ähnliche Dimensionen: Das Lunt HDC 20mm (links) und das Explore Scientific 20mm 100° Series

Es ist inzwischen zehn Jahre her, seit Televue mit den Ethos Okularen eine neue Leistungsklasse für Weitwinkelokulare etablierte. Zwar hat es schon zuvor 100° Okulare gegeben, aber mit dem Ethos Design wurden diese erst richtig verbreitet. Inzwischen haben weitere Hersteller ebenfalls Okulare mit derart großem oder noch größerem scheinbaren Gesichtsfeld nachgelegt, so dass der Sternfreund einiges an Auswahl hat.
Relativ neu am Markt sind nun jene typischen Okulare chinesischer Fertigung, die mit geringen Unterschieden, oft nur dem anders gravierten Markennamen, bei verschiedenen Händlern angeboten werden. So findet sich ein 20mm 100° als XWA von William Optics,  ebenfalls ein XWA von Tecnosky, als Myriad MWA vertreibt es Skywatcher – und sie sehen alle gleich aus! Unter dem Label Lunt Engineering wird allerdings von APM eine Version angeboten, die sich in einem Detail angenehm abhebt: Dieses 20mm hat eine klassische Gummiaugenmuschel und keine überbreite Augenauflage, wie man sie erstmals auf den UWAN Okularen von William Optics finden konnte. Eine vernünftige Gummiaugenmuschel kann durchaus ein kaufentscheidendes Detail sein.
Aber wie mochte sich ein solches, vergleichsweise günstiges 20mm 100° China-Derivat gegen das etablierte und deutlich teurere Explore Scientific 20mm der 100° Series schlagen? Markus Ludes äußerte sich dazu gewohnt vollmundig und selbstbewusst – doch wie sich zeigte durchaus zurecht. Aber der Reihe nach:

Blick auf die Steckhülse, links Lunt, rechts Explore Scientific
Die Vergütungsfarben ähneln sich und zwar mit dem Auge betrachtet mehr, als auf dem Foto (Lunt HDC links).

Wie praktisch alle 100° Okulare ist das HDC 20mm ein großes Okular. Aufgrund der Eckdaten ist um einen 2“ Anschluss nicht herumzukommen – mit 1,25“ Steckmaß würde das Bildfeld nicht für 100° ausreichen. Das Okular bringt 710g auf die Wage (Herstellerangabe 680g) und das ist durchaus wenig für immerhin 9 Linsen in 6 Gruppen. Die weiteren Maße: 160mm lang bei umgeklappter Augenmuschel und um die Herstellerangabe 68mm maximalen Durchmesser zu erreichen, müsste man die Gummiarmierung abnehmen, sonst erreicht man 69mm mit etwas Druck auf dem Messschieber. Ebenfalls Herstellerangabe sind 15mm Augenabstand und der Hinweis auf Multicoating auf allen „Linsen“, wie es auf der Webseite heißt. Gemeint sind wohl alle Glas-Luftflächen, von denen es immerhin 12 geben muss. Ein Detail versteckt sich nicht unter der Haube, sondern unter der Augenmuschel: Das Gewinde M44,5 x 0,75 soll zum einfachen Anschluss einer Digiknipse einladen.
Für den derzeitigen Listenpreis von 269,- Euro* erhält man ein gut verarbeitetes Okular. Die bereits erwähnte Gummiarmierung ist nicht besonders groß, besteht aber aus wirklich griffigem Material mit einer Oberfläche von kleinen Pyramiden. Die Kappen sind aus einer Art Gummi, sitzen etwas locker, fallen aber doch nicht von selbst herunter. Die Augenmuschel ist aus weichem Silikongummi – leider wie bei so vielen Okularen etwas zu hoch. Silikongummi zieht gerne Staub an, ist aber sowohl alterungsbeständig als auch bei Kälte angenehm weich, wodurch sich die Augenmuschel gut an die Gesichtsform anpassen kann.
Vor der schwarzen Harteloxierung des Okulartubus hebt sich der vermutlich eingelaserte Markenname gut ab, aber die ebenso dauerhaft eingravierte Brennweitenangabe ist doch ausgesprochen klein geraten. Eine sichtbare Seriennummer fehlt. Die Steckhülse hat eine klassische, breite Sicherungsnut. Sie ist nicht unnötig tief aber hakelt dennoch gerne etwas mit dem Klemmring von Komakorrektor oder Zenitspiegel. Die meisten Okulare werden ja inzwischen mit konisch verjüngter Steckhülse anstelle der einfachen Nut ausgeführt.

Augenseitiger Blick ins Innere, links Lunt, rechts Explore Scientific
Beide Okulare brauchen recht große Augenlinsen. Das Okularinnere ist nicht perfekt dunkel
(HDC links, Explore Scientific rechts).

Auf die inneren Werte geschaut findet man zunächst erwartungsgemäß große Linsen. Augenseitig sind etwa 30mm Linsendurchmesser frei, Teleskopseitig dann 37mm. Dass die Steckhülse diese unterste Linse nur um 5mm überragt, ist vorteilhaft für den Bedarf an Backfokus, lädt aber den Ungeschickten dazu ein, beim Filterwechsel den einen oder anderen unerwünschten Fingerabdruck zu platzieren...
Die Linsen selbst sind mit matt aufgerauhten Fassungsringen befestigt, die jenen von Televue und anderen Top-Herstellern in nichts nachstehen. Teleskopseitig macht sich ein Klebstoffklecks am Gewinde zwischen Steckhülse und Fassungsring glänzend bemerkbar – optisch eher ohne Einfluss, aber ein Hinweis darauf, dass das Okualar versiegelt ist: Wasserdicht verspricht der Hersteller. Die Vergütung zeigt sich im typischen Glanz verschiedener Grüntöne als heute übliches Multicoating. Je nach Blickwinkel spielen einige Reflexe dann auch in ein sehr dunkles Violett. Das schaut gut aus und ohne Messtechnik kann man nicht mehr dazu sagen – muss man auch nicht.
Zur Innenschwärzung verspricht uns APM Linsenkanten und innere Abstandshülsen vollständig geschwärzt. Und das ist auch gut so, denn augenseitig ins Okular geschaut, sieht man tatsächlich die Lackschicht einer Linse, die sich nahe der untersten Gruppe vermuten lässt. Die Lackschicht ist gut und sie wäre nicht als solche aufgefallen, wären da nicht die kleinen Verarbeitungsfehler, die dann von der Steckhülse aus beim Blick ins Okular sichtbar werden. Hier zeigen sich mehrere lackierte Flächen, bei denen der Mattlack auch mal dunkel orange durchschimmert und genau am Rand zwischen Lack und optischer Fläche ist wohl die Kante nicht exakt gerade. Minimale Ausbrüche in Sandkorngröße könnten vom Grobschliff stammen und sind vom Mattlack nicht erfasst worden. Nun werden diese kleinen Stellen im Gegenlicht wie Sternchen sichtbar. Kein großes Problem, das sei betont, aber der ausgesprochen pingelige Sternfreund notiert dies als Auffälligkeit. Es dürfte trotzdem schwerfallen, beispielsweise Venus nun buchstäblich auf den Punkt dorthin zu dirigieren. Neben diesen erwähnten Punkten fallen augenseitig betrachtet ein paar sehr dünne Ringe auf, die im Streiflicht nicht gerade glänzen, aber im ansonsten dunklen Okularinnern hell erscheinen. Um das einzordnen: Sie erscheinen unproblematisch, da diese Ringe kaum Fläche haben. Da gibt es vom Kontrast her (zu recht) hochgelobte Okulare, die bei dieser Betrachtung schlechter abschneiden.

Teleskopseitiger Bllick in die Okulare
Die kleinen Schwärzungsmängel an den Rändern der unteren Linsen des HDC (l.) sind kaum zu sehen.

Dieser letzte Test auf dem Trocknen war ja immerhin schon ein Blick durch’s Okular. Der praktische Einsatz erfolgte dann aber hauptsächlich an weit geöffneten Newtons. Und zwar waren das ein 18“ f/4,5 Dobson sowie Newtons mit 12“ f/4 und 8“ f/4. An den Newtons kam stets ein HRCC Komakorrektor von Explore Scientific zum Einsatz, so dass effektiv Öffnungsverhältnisse von etwa f/5 und f/4,4 im Einsatz waren. Insbesondere wirkt ein derartiger Komakorrektor ja auch positiv auf die Bildfeldwölbung. Weiterhin aber kam das Okular auch mit einem 127/950 ED-Triplett und einem kleinen Quadruplett-Refraktor, dem Vixen A62SS, zum Einsatz.
Die Abbildung des Okulars ist nahezu perfekt. Am Rand zeigt sich etwas Okularastigmatismus mit Bildfeldwölbung kombiniert, wodurch die Sterne zu kleinen Strichen werden. Dies lässt sich zwar etwas nachfokussieren, was aber nur zur Analyse der Abbildung interessiert. Die Randabbildung verhält sich hier absolut im Rahmen und fällt besser aus, als die vom allseits geschätzten 31mm Nagler Typ 5 mit „nur“ 82°. Der Augenabstand allerdings macht etwas Schwierigkeiten. 15mm sollen es sein und das kann auch zutreffen, aber um das Feld voll erfassen zu können, klappt man auch ohne Brille besser die Augenmuschel um. Mit Brille wird trotz umgeklappter Augenmuschel der Einblick schwierig. Man fällt leicht auf etwa 80° Gesichtsfeld zurück oder muss sich die Brille ziemlich ins Gesicht drücken. Da die Augenmuschel in der Folge ohnehin dauernd umgeschlagen war, ersetzte ich sie durch eine Baader Augenmuschel mit Seitenfahne. Hier passt der für das Hyperion Zoom vorgesehene Typ auf die 44,5mm Durchmesser am Fotogewinde des HDC. Diese Form rutscht dann auch in die passende Nut und der Original-Deckel passt auch noch drauf. Nur die Seitenfahne der Baader Augenmuschel kann umgeschlagen werden. Dadurch ist sie etwa 1mm höher als die umgeklappte Original-Augenmuschel. Für die Beobachtung ohne Brille hat man so einen guten Augenabstand bei rundum eng anliegender Augenmuschel mit hervorragender Störlichtabschirmung. Den engstmöglichen Abstand mit Brille erreicht man aber mit der umgeklappten Original-Augenmuschel. Da die konkave Augenlinse nochmals 2mm unter der Auflagekante der Augenmuschel versenkt ist, besteht bei beiden Augenmuscheln keine Gefahr, mit der Brille aufzusetzen.

Augenmuschel-Varianten des Lunt HDC 20mm
Das HDC am Auge (von links):  Original-Augenmuschel, Baader mit Seitenfahne, original umgeklappt und das M44,5x0,75 Gewinde

H& χ sind aufgrund ihrer Ausdehnung schon recht anspruchsvoll bei entsprechender Öffnung und Brennweite. Beobachtet mit dem 12“ f/4 und dem HRCC Komakorrektor musste man sorgfältig fokussieren, um den Doppelhaufen im scharfen Teil des Feldes unterzubringen. Dazu sollte man den Blick nicht auf die Bildmitte fixieren, sondern vielmehr einen Stern auf halbem Wege zum Bildrand sauber scharf stellen.
Die Sternabbildung auf der Achse ist sehr schön und auch der Himmelshintergrund erscheint gleichmäßig. Lediglich bei Schwenks bemerkt man einen gewissen Bullaugen-Effekt durch die Verzeichnung. Bei den weiteren Beobachtungen bestätigte sich dieser gute Eindruck. Aber der Einblick mit Brille bleibt schwierig. Hier war stets das 17mm LER 92° von Explore Scientific die bessere Alternative, womit wir beim Vergleichen wären: Besonders interessant und mit Spannung erwartet war der direkte Vergleich mit dem 20mm Explore Scientific 100°.  Dies fand am 18“ f/4,5 Dobson, auch hier unter Verwendung des HRCC, statt. Auf den ersten Blick enttäuschte das deutlich teurere Modell von Explore Scientific. Testobjekt war der kleine Begleiter von M38. Ein hübscher offener Haufen mit der Katalognummer NGC 1907. Das Lunt HDC konnte hier nicht nur die bessere Randabbildung liefern, sondern die wahrgenommene Form des Bildfelds war für den Beobachter angenehmer. Beim Explore Scientific entstand der Eindruck, dass die Bildmitte deutlich stärker vergrößert war und dadurch schien das Bildfeld zum Beobachter hin gewölbt, während es im Lunt einfach homogener wirkte. Ein Effekt, der vor allem beim direkten Wechsel zwischen den beiden Okularen drastisch wirkt. Ohne den direkten Vergleich zeigt das Explore Scientific ein ganz normales Einblickverhalten und auch die Randabbildung ist für sich betrachtet gut zu nennen. Allerdings wurde bei dieser Vergleichsbeobachtung der HRCC nicht absolut korrekt eingesetzt. Der Komakorrektor ist eigentlich konzipiert für einen festen Abstand zum Hauptspiegel. Ist dieser einmal eingestellt, darf für optimale Ergebnisse nur noch mit dem eingebauten Helical-Fokussierer des HRCC gearbeitet werden – völlig unpraktikabel für eine Beobachtergruppe mit unterschiedlich starken Brillengläsern. Daher wurde hier „konventionell“ fokussiert und ein entsprechender Leistungsverlust des HRCC hingenommen.
Immerhin zeigt dieser Vergleich, dass es sich beim Explore Scientific um ein anderes Okulardesign handelt. Zwar kommen auch dabei 9 Linsen in 6 Gruppen zum Einsatz und mit 14,4mm ist der nominelle Augenabstand sehr ähnlich, die Feldblende soll bei ES aber nur 34,8mm effektiven Durchmesser haben, während es beim Lunt 37mm sein sollen - das ist zumindest die Angabe für eine der zahlreichen Label-Varianten des Okulars. Ein so deutlicher Unterschied fordert natürlich zum Messen heraus und per Sterndurchlaufmessung ergaben sich auch für das Lunt etwa 34mm Feldblendendurchmesser. Die Herkunft der Angabe 37mm lässt sich erahnen. Sie stammt nicht von APM, sondern von Teleskop-Service und es handelt sich um den Durchmesser der teleskopseitigen Linse.
Somit unterscheiden sich die beiden Kontrahenten kaum bezüglich des Feldblendendurchmessers. Mit 990 Gramm ist das Explore Scientific aber deutlich schwerer. 69mm Durchmesser und 156mm Länge sind hingegen wieder absolut vergleichbar. Verarbeitet ist es gewohnt sehr gut. Neben dem guten Erscheindungsbild mit großen, dauerhaft gelaserten Beschriftungen, findet man die Linsenkanten sauber geschwärzt, allerdings im Innern einige Flächen, auf denen die Kanten einer Riffelung im Streiflicht glänzen. Dahingehend sind andere Okulare aus gleichem Hause etwas besser verarbeitet. Die Stickstoffüllung zum Schutz gegen Beschlagen und Optikpilz im Innern gehört bei Explore Scientific dazu.

Vergütung der Augenlinsen
Schwer zu bewerten: Die Vergütungsfarben auf den Augenlinsen scheinen beim Explore Scientific etwas dunkler, also besser.

Um den Vergleich mit dem Explore Scientific 20mm der 100° Serie nochmals zu vertiefen, sollte eine zweite Beobachtungsnacht mit dem 18“ f/4,5 genutzt werden. Diesmal kam mit dem Televue Paracorr 2 ein etwas stärker verlängernder Komakorrektor zum Einsatz, so dass effektiv etwa f/5,2 genutzt wurde. Ziel war der Orionnebel, der von einer besonders guten Duchsicht profitierte. Der direkte Vergleich der beiden 20mm im schnellen Wechsel konzentrierte sich bald auf die Abbildung feinster Sterne im Orionnebel und auf die Erkennbarkeit der Trapezkomponenten mit ihrem deutlichen Helligkeitsutnerschied. Hier zeigten beide Okulare wechselnd Lichtausbrüche aus den helleren Trapezkomponenten, wodurch dann die schwächeren Komponenten überstrahlt wurden. Es handelte sich um Seeing-Einfluss, mit dem beide Okulare ihre Schwierigkeiten hatten. Völlig überraschend aber konnte das bereits erwähnte 17mm LER die Sterne wesentlich sauberer und vom Seeing eher unbeeindruckt darstellen, so dass sich der gefühlte Abstand der Trapezkomponenten vergrößerte. Trotz höherer Vergrößerung kam also das 17mm zu kleineren Sternabbildungen. Zwischen den beiden 20mm ließ sich auch danach kein eindeutiger Sieger feststellen, was die Sternabbildung betrifft. Der bereits geschilderte Unterschied im Einblickverhalten blieb aber bestehen. Beim Blick ins Lunt HDC hatte man stets den Eindruck, einen freieren Blick auf das Gesichtsfeld werfen zu können. Und auch an diesem Komakorrektor lieferte das HDC eine etwas bessere Randabbildung als das Explore Scientific.

Explore Scientific 17 mm LER
Das Explore Scientific 92° Series LER 17mm überzeugt gegen beide Kontrahenten,

Insgesamt betrachtet hat sich das 20mm HDC aus dem Hause Lunt als eine gute Anschaffung erwiesen. Gegenüber den Schwester-Okularen ist die ordentliche Augenmuschel ein wesentlicher Vorteil – auch die ursprünglich mitgelieferte. Umso schöner, dass das Okular den direkten Vergleich zum wesentlich teureren Explore Scientific nicht zu scheuen braucht. Da die Randabbildung des 20mm HDC gut ist, eignet es sich als Übersichtsokular, wenn der Himmelshintergrund durch Störlicht aufgehellt ist. Hauptsächlich sollte es aber der Beobachtung ausgedehnter Deepsky-Objekte dienen, insbesondere, wenn deren Helligkeit die Verwendung höherer Vergrößerungen problematisch macht.
Auch das 20mm Explore Scientific 100° braucht sich nicht zu verstecken. Seine Leistungen sind überzeugend. Es kann allerdings den Preisunterschied zum 20mm von Lunt nicht rechtfertigen. Die Stickstofffüllung und eine eventuell bessere Vergütung sind recht vage Argumente. Vom 17mm LER wurden aber beide Okulare derart outperformt, um es mal mit modernen Worten zu sagen, dass man durchaus von einem Klassenunterschied sprechen muss - der sich aber auch beim Vergleich der beiden Explore Scientific Okulare nicht im Preis wiederspiegelt.

*) Preisniveau 2/2017

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